8. Dezember 2019Keine Kommentare

Wadi Rum in Jordianien: So ist es, einen Tag und eine Nacht in der Wüste zu verbingen

Wenn du einen klaren Sternenhimmel bewundern oder die Stille der Wüste genießen möchtest, kannst du das hervorragend in Wadi Rum in Jordanien tun.

Meine Freundin und ich haben das Naturschutzgebiet Ende September besucht. Wir haben eine Tagestour durch die Wüste unternommen sowie eine Nacht in einem Beduinencamp verbracht.

Wie unser Besuch in Wadi Rum ablief, berichte ich hier.

Wie kommt man nach Wadi Rum?

Wir haben unseren Jordanien-Trip in Aqaba im Süden des Landes begonnen. (Zuvor sind wir in Israel gewesen; wie man die Grenze zwischen Eilat und Aqaba überquert, habe ich hier notiert.) Am preiswertesten kommst du von Aqaba mit dem Bus nach Wadi Rum – eine Fahrt kostet um die drei jordanische Dinar (JOD), etwa vier Euro. Um flexibler reisen zu können, haben wir uns ein Taxi geleistet. Die 80-Kilometer-Fahrt hat uns 30 jordanische Dinar (also circa 40 Euro) gekostet.

Um das Naturschutzgebiet Wadi Rum betreten zu können, musst du in einem Tourismus-Center Eintritt zahlen. Da wir uns vor unserer Jordanien-Reise den Jordan Pass gekauft hatten, fiel für uns keine weitere Gebühr an. Unser Jordan Pass wurde einfach nur abgestempelt.

Vom Touri-Center führt eine Straße nach Wadi Rum Village. In dem Beduinendorf starten die Touren in die Wüste. Der Taxifahrer brachte uns zum Büro unserer Beduinentour, wo schon ein paar weitere Tourist*innen darauf warteten, auf Pick-ups zu klettern und die Tagestour in der Wüste zu beginnen.

Was steht bei einer Wüstentour auf dem Programm?

Wir haben unseren Wüstentag gemeinsam mit einem anderen Paar verbracht; die meisten Ausflugsgruppen, denen wir unterwegs begegnet sind, waren vier bis sechs Personen groß.

Zu viert haben wir auf der Ladefläche eines Pick-up Platz genommen und sind von einem Guide durch die Wüste zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten gefahren worden. Wir haben diese Stationen abgeklappert:

  • Lawrence's Spring: Eine Quelle auf einem Berg, von dem aus man eine gute Aussicht über die Wüste hat.
  • Wadi Um Ishrin: Eine rote Sanddüne. Manche Touren bieten auch die Möglichkeit an, die Düne auf einem Board hinunter zu surfen.
  • Die Ruinen des Hauses von Lawrence von Arabien.
  • Barragh Canyon: Eine enge Schlucht, in der sich Überreste der Nabatäer-Zivilisation finden
  • Um Fruth Bridge: Eine Felsformation, die zu einem beliebten Fotomotiv geworden ist, weil sie wie eine Brücke aussieht.
  • Zum Schluss haben wir uns den beeindruckenden Sonnenuntergang über der Wüste von einem Hügel aus angesehen.

Gibt's bei den Touren auch was zu essen und zu trinken?

Aber klar. Unser Guide hatte mehrere Flaschen gekühltes Wasser dabei. Zur Mittagszeit haben wir im Schatten eines Berges gehalten und gemeinsam gekocht. Bevor wir uns den Sonnenuntergang angesehen haben, gab's noch einmal Tee und eine kleine Süßigkeit. Das Abendessen fand am Ende der Tour im Beduinencamp statt.

Wie sehen die Zelte in der Wüste aus?

Die Zelte in unserem Beduinencamp waren Gartenhäusschen-groß. Sie standen auf Stelzen und hatten einen festen Holzboden. Im Inneren unseres Zelts befand sich ein Doppelbett sowie zwei kleine Tischchen mit Lampen. Neben einer dünnen bekommt jeder auch eine dicke Decke, die nachts auch dringend nötig ist, weil die Temperatur drastisch abfällt.

Wie sehen die Toiletten und Duschen aus?

Toiletten und Duschen waren in unserem Camp wie auf einem Campingplatz in einem Extra-Gebäude untergebracht. Handtücher, Shampoo und Duschgel mussten wir natürlich selbst mitbringen.

Wie viel habt ihr für die Tour durch Wadi Rum bezahlt?

Wir haben zu zweit für die Tour plus Übernachtung plus Essen 70 JOD gezahlt, also umgerechnet circa 90 Euro.

Was sollte man in der Wüste anziehen?

Da du auf viele Berge hinaufklettern wirst, bietet sich festes Schuhwerk an. Du solltest außerdem bequeme, weite Kleidung tragen, in der du gut klettern kannst und die dich vor der Sonne schützt. Eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und viel Sonnenmilch sind ebenfalls zu empfehlen.

Ich habe eine lange helle Leinenhose, ein T-Shirt und Laufschuhe getragen. Es waren aber auch Touris unterwegs, die mit Flipflops auf die Berge geklettert und in Spaghettitops durch die Sonne gestapft sind.

Für die Nacht solltest du dir in jedem Fall einen dicken Pulli und eine Jogginghose einpacken, weil es selbst unter den dicken Decken ziemlich kalt ist. Ich hatte beides nicht dabei und hab's sehr bereut.

Wenn du planst, in Jordanien auch Amman zu besuchen, findest du hier ein paar Empfehlungen, was du dir in der Hauptstadt ansehen kannst.

2. Oktober 2019Keine Kommentare

Urlaub in Jordaniens Hauptstadt: Was du in Amman erleben kannst

Seit 1948 ist Jordaniens Hauptstadt enorm gewachsen, von circa 10.000 auf inzwischen 1,8 Millionen Einwohner*innen. Ein Problem, den das rasante Bevölkerungswachstum mit sich gebracht hat: ein absolut chaotischer Verkehr. Ampeln findest du selten, ebenso klar gekennzeichnete Spuren. Jede*r fährt und hupt sich durch Amman, wie er*sie will.

Tu dir am besten direkt bei der Wahl deiner Unterkunft einen Gefallen und such nach einer Bleibe im First oder Second Circle der Stadt. Also im Stadtkern um die Downtown und die Rainbow Street herum. Meine Freundin und ich sind bei unserem Amman-Besuch weiter außerhalb untergekommen und mussten um die anderthalb Stunden ins Stadtinnere laufen. Bei dem stressigen Verkehr sowie häufig schmalen Gehwegen war das nicht gerade Urlaub.

Der ÖPNV ist ziemlich unübersichtlich und die Busse erreichen viele kleine Straßen nicht gut. Längere Strecken legst du daher am einfachsten mit dem Taxi zurück. Die Fahrten sind deutlich günstiger als in Deutschland: Unsere Fahrten von der Unterkunft nach Downtown haben uns beispielsweise immer um die 5 jordanische Dinar (JOD, circa 6,50 Euro) gekostet. Bist du erst mal im Zentrum angekommen, lassen sich alle spannenden Orte jedoch gut zu Fuß erreichen.

Hier kommen ein paar Tipps, was du in Amman, aber auch im Umland Lohnenswertes sehen und erleben kannst:

Den Ausblick vom Zitadellenhügel genießen

Das Stadtgebiet von Amman erstreckt sich wie in Rom über zahlreiche Hügel. Der höchste ist Jabal Al Qal’a, der im Zentrum der Stadt liegt. Dort kannst du die Zitadelle besichtigen – und einen tollen Ausblick über die Stadt genießen.

Den Basar im First Circle erkunden

Unterhalb des Jabal Al Qal’a liegt der Stadtkern Ammans, auch First Circle genannt. Auch hier tobt der Verkehr, du kannst ihm aber hervorragend in kleine Seitengassen entkommen, in denen es viele Shops mit frischem Obst, Gemüse, getrockneten Früchten, Nüssen und Gewürzen zu bestaunen gibt.

Einen Snack bei Hashem, Reem und Al Quds essen

Wenn dich bei der Erkundung des First Circle der Hunger packt, solltest du dem Restaurant Hashem einen Besuch abstatten. Hier bekommst du beispielsweise ein schmackhaftes Menü bestehend aus Humus samt Brot, Fatteh und Falafel plus zwei Softgetränke für 6 JOD (circa 7,80 Euro). Der Humus ist der beste, den ich in Jordanien gegessen habe – weil er mit Knoblauch verfeinert wird. Eine ausführliche Kritik findest du bei YouTuber Mark Wiens.

Wenn dir die Portionen im Hashem zu üppig sein sollten, kannst du auch den Hügel westlich des Basars besteigen und zwei Imbisse ausprobieren: Bei Al Quds gibt es hervorragende Falafel-Sandwiches für einen Dinar. Beim etwas weiter entfernten Reem bekommst du das beste Schawarma-Sandwich der Stadt, ebenfalls für circa einen Dinar. Da der Imbiss allerdings direkt an einem Verkehrskreisel liegt, kannst du dort nicht gemütlich sitzen.

Für alle drei Stationen gilt: Es gibt keine Karte.

Kunst im Second Circle gucken

Wenn du es fürs Essen in den Second Circle um die Rainbow Street geschafft hast, kannst du nördlich der Restaurantgegend die Arbeiten junger Künstler*innen entdecken. In den Kunsthäusern Darat Al Funun und Dar Al-Anda gibt es wechselnde Ausstellungen, nette Cafés und viel Grün, in dem man sich erholen kann.

Im Rumi einen Kaffee trinken

Gut entspannen kannst du dich auch in diesem Café: Im Rumi nahe des Paris Square hängt die digitale Boheme der Stadt mit Macbooks ab und schlürft feinen Kaffee. Probier auch den Kuchen, der ist prima.

Einen abendlichen Spaziergang durch die Rainbow Street machen

In den Abendstunden lohnt es sich, noch einmal in die Rainbow Street zurückzukehren. Dann blüht die Ausgehgegend auf, die Shisha-Bars öffnen und die Menschen versammeln sich auf den angrenzenden kleinen Plätzen.

Die Wüstenschlösser besuchen

Wenn du die Innenstadt abgeklappert hast, lohnt sich auch der Blick über den Stadtrand: Östlich von Amman stehen drei Wüstenschlösser – das Amra Castle, das Al Kharana Castle (auf dem Foto zu sehen) und das Al-Azraq Castle. Die Besichtigung der Gebäude ist im Jordan Pass inkludiert. Ansonsten kostet der Eintritt ein paar Dinar. Viel zu sehen gibt‘s in den minimalistischen Bauten nicht, viel länger als eine halbe Stunde wirst du an keiner Station verbringen. Eine teure geführte Tour lohnt sich daher eher nicht. Nimm lieber ein Taxi – und spar dir die Kohle für den nächsten Trip:

Eine Tour nach Umm Qais, Aljoun und Jerash unternehmen

Nördlich von Amman liegen drei historische Orte:

Nahe Umm Qais befinden sich die Ruinen von Gadara, einer Stadt des antiken Griechenlands. An klaren Tagen kannst du von der Ausgrabungsstätte einen guten Blick auf den See Genezareth sowie die Golanhöhen werfen. Die Höhen sind aufgrund ihrer militärisch wichtigen Lage regelmäßig ein politisches Streitthema. 

Ajloun Castle ist eine Festung, die im 12. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde und als uneinnehmbar galt. Wie sie verteidigt werden konnte, zeigt eine kleine Ausstellung im Inneren.

Das Highlight in Ammans Umgebung sind die Ruinen von Jerash. Die Gegend war bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. bewohnt, ihre Blütezeit erlebte das Gebiet im 1. Jahrhundert v. Chr. unter dem Namen Gerasa unter römischer Regierung. Die Stadt avancierte zu einem wichtigen Handelsknotenpunkt, der Petra Konkurrenz machte. Heute kannst du durch zahlreiche Tempelruinen klettern.

Für die drei Stationen solltest du mindestens einen halben Tag einplanen. Auch hier kommt dich eine Privatfahrt vermutlich günstiger als eine geführte Tour. Guides gibt es an den drei Sehenswürdigkeiten auch.

Dein letztes Geld im Sufra veressen

Das Sufra in der Rainbow Street soll zu den besten Restaurants der Stadt gehören. Hier gibt‘s leckere Mezze zum Teilen. Für fünf Gerichte (die Portionen sind groß) und zwei Limonaden haben wir zu zweit 42 JOD (circa 54 Euro) gezahlt. Das war‘s wert. 

Wenn du planst, auf deinem Jordanien-Trip auch Wadi Rum zu besuchen, kannst du dir hier durchlesen, wie eine Tour in die Wüste abläuft.

25. September 20193 Comments

Von Israel nach Jordanien: So kommst du zwischen Eilat und Aqaba über die Grenze

Zweieinhalb Wochen sind meine Freundin und ich durch Israel und Jordanien gereist – in U-Form von Tel Aviv (hier findest du meine Tel-Aviv-Tipps) nach Amman (hier liest du meine Amman-Tipps). Die Grenze zwischen den beiden Staaten haben wir zwischen Eilat auf der israelischen und Aqaba auf der jordanischen Seite überquert.

Mit Landgrenzen sowie den Kontrollen hatten wir beide keine Erfahrung, deshalb kamen vorab einige Fragen auf: Wie viel Zeit sollte man für die Grenzkontrollen einplanen? Würden Gebühren für die Überquerung anfallen? Müssten wir sie bar oder mit Kreditkarte zahlen? Wie würden wir zur Grenze hin und auf der anderen Seite weiter kommen?

Im Netz sind wir auf unterschiedliche Angaben gestoßen. Manche Reisende berichteten, sie seien binnen weniger Minuten über die Grenze gekommen. Andere mussten wohl mehrere Stunden in der Hitze warten. Mal hieß es, es gebe am Grenzübergang ATMs. Mal rieten Tourist*innen dringend dazu, Bargeld parat zu halten.

Hier kommt ein Bericht unserer Erfahrungen mit der Grenzüberquerung von Isreal nach Jordanien in Eilat beziehungsweise Aqaba:

Wie kommt man zum Grenzübergang in Eilat?

Unser Plan war es, von Süden nach Norden durch Jordanien zu reisen, weil wir am Ende von Amman aus nach Hause zurückzukehren wollten. Der Urlaubsort Aqaba ist für eine Süd–Nord–Reise der ideale Startpunkt, immerhin liegt die Hafenstadt am südlichsten Punkt Jordaniens am Roten Meer.

Von Jerusalem oder Tel Aviv aus gibt es die Möglichkeit, mit dem Zug (und anschließend dem Bus), mit dem Fernbus oder mit dem Flugzeug nach Eilat zu gelangen. Um Zeit zu sparen, haben wir die Strecke mit dem Flugzeug zurückgelegt.

Die israelische Airline Arkia fliegt siebenmal am Tag ab Terminal 1 vom Flughafen Ben Gurion zum Flughafen Ramon bei Eilat. Weil wir nicht einschätzen konnten, wie lange die Grenzüberquerung dauern würde, haben wir einen Flug um 14 Uhr gebucht. Der Grenzübergang schließt täglich um 20 Uhr.

Arkia bietet keinen Online-Check-In an, das Ticket holt man sich oldschool am Schalter. Dabei wurden uns noch ein paar persönliche Fragen gestellt: in welcher Verbindung wir zueinander stehen, wie lange wir schon zusammen sind; wohin wir reisen werden. Der Fragenkatalog war fix abgehandelt.

Wir waren mit zwei Rucksäcken mit um die zehn Kilo Gewicht unterwegs, Duschgel, Shampoo inklusive – das Gepäck mussten wir allerdings nicht abgeben, sondern konnten es als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen.

Der Flug TLV nach ETM dauert nicht lang: Nach einer knappen Stunde sind wir um 15 Uhr auf dem Flughafen Ramon gelandet.

Der Flughafen Ramon in Eilat ist sehr klein.

Auf dem kleinen Flughafen herrschte null Betrieb, aber vor dem Gebäude warteten ausreichend Taxis. Für 100 Schekel (NIS, circa 25 Euro) brachte uns der Fahrer innerhalb einer guten Viertelstunde zum Yitzhak Rabin Terminal, also zum israelischen Grenzübergang. Auf der jordanischen Seite heißt der Grenzübergang Wadi Araba Crossing.

Vom Flughafen aus ging es für uns mit dem Taxi zum Grenzübergang.

Wie viel kostet die Grenzüberquerung von Israel nach Jordanien?

Wer Israel über die Landgrenze verlassen möchte, muss eine Ausreisegebühr zahlen. Pro Person beträgt sie 107 NIS (circa 28 Euro). Weil wir zu zweit waren, haben wir ein Mü Rabatt erhalten und 209 NIS gezahlt.

An dem Gebührenschalter hat man lediglich die Möglichkeit, bar zu zahlen. Unser übriges israelisches Bargeld konnten wir am gleichen Schalter von Schekel in jordanische Dinar (JOD) umtauschen.

Wie läuft die Grenzüberquerung ab?

Mit dem Zahlungsbeleg stellt man sich an einem zweiten Schalter an, an dem die Pässe geprüft und gescannt werden und man eine Exit Permit, eine Ausreiseerlaubnis, erhält. Dabei handelt es sich wie bei der Einreiseerlaubnis um einen Papierzettel.

Mit dem Zahlungs- sowie dem Ausreisebeleg geht‘s durch einen Duty-Free-Shop zu den jordanischen Schaltern weiter. Dort fällt eine Einreisegebühr an. Wir mussten sie nicht zahlen, da wir uns vorab online den Jordan Pass gekauft und ausgedruckt hatten. Der Jordan Pass beinhaltet bereits die Einreisegebühr sowie den Eintritt zu mehreren jordanischen Sehenswürdigkeiten wie Petra und Wadi Rum.

An zwei weiteren Schaltern wurden unsere Jordan Passes sowie unsere Pässe geprüft. Lediglich einmal fragte ein Beamter, wie lange wir in Jordanien bleiben würden und was unser nächstes Ziel sein würde. 

Nachdem wir einen weiteren Duty-Free-Shop durchquert hatten, standen wir auf jordanischem Boden. Die Prozedur hat etwa eine Viertelstunde gedauert, weil außer uns lediglich ein weiteres Paar zum gleichen Zeitpunkt die Grenze überquerte – wir waren Ende September unterwegs.

Wie geht es auf der jordanischen Seite weiter?

Vor dem Wadi Araba Crossing gibt es einen großen Parkplatz, auf dem wir uns wieder ohne Probleme ein Taxi nehmen konnten. Auf einem Schild stehen Preisempfehlungen für Taxifahrten, um Tourist*innen eine Orientierungshilfe zu geben. Eine Fahrt in die Innenstadt von Aqaba sollte demnach 8,50 JOD (circa 11 Euro) kosten. Weil uns der Taxifahrer direkt vorm Hotel absetzte, haben wir ein bisschen mehr gezahlt. Vorm Hotel gab es einen ATM, an dem wir JOD abheben und die Taxifahrt bezahlen konnten.

Wir hatten vorher noch nie eine Landgrenze mit Kontrolle überquert und uns die Prozedur komplizierter vorgestellt. Aber da in unserem Fall weder Wartezeiten noch langwierige Befragungen anfielen, war die Angelegenheit schnell erledigt.

Wenn du einen Trip nach Wadi Rum planst, kannst du hier Tipps von mir lesen, wie eine Tour abläuft. Hier erfährst du außerdem, was du in Jordaniens Hauptstadt Amman unternehmen kannst.

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